Idee
Nach den großartigen Erfolgen mit oratorischen MDGEditionen
legt der Kölner Kammerchor nun eine
technisch umwerfende Produktion von vier mozartschen
Werken der Salzburger Zeit vor: Die Vesperae solennes
de confessore KV 339, die Missa solemnis KV 337, die
Sonate KV 336 und das Regina coeli KV 276 werden
virtuell klanglich in den Salzburger Dom des ausgehenden
18. Jahrhunderts verlegt – eine faszinierende
Welt tut sich in dieser Fülle zum ersten Mal vor den
Lautsprechern auf.
Plan
Wie das? Für die Aufnahme in der Trinitatiskirche in Köln
wurden die Mitwirkenden auf vier Emporen“ aufgeteilt.
Der Kirchenraum wurde solange verändert, bis sich die
Klangwelt des Doms perfekt simulieren ließ. Gerade in
der 2+2+2-Mehrkanal-Aufnahme wird deutlich
nachvollziehbar, welche Höhen- und Weitenwirkung die
damaligen Zuhörer geradezu erschüttert haben muss...
Produkt
Daß die prächtige Musik Mozarts für dieses Ereignis wie
geschaffen erscheint, liegt auf der Hand. Die Musik ist für
die Aufnahme so angeordnet worden, dass auch das
Gesamt-Hörerlebnis die originale Zeit widerspiegelt – ein
detailgetreues Abbild eines großen kirchlichen Festwochenendes,
mit Vorabend-Stundengebet, eingeschobener
Kirchensonate als Graduale, und natürlich mit
einer Missa solemnis aus Mozarts Feder...
Preis
Unter den Chören Deutschlands gehört der Kölner
Kammerchor zur allerersten Garde. Spätestens seit dem
Erscheinen der 30 Sängerinnen und Sänger um Peter
Neumann auf internationalen Wettbewerben und
Festivals wie in Arezzo, Viterbo, London und Mailand
werden ihre Veröffentlichungen mit Spannung erwartet:
Für seine MDG-Einspielung der Messen von Schumann
und Brahms erhielt der Kölner Kammerchor den
„Diapason d’Or“ der französischen Schallplattenkritik,
und die Serie der Händel-Oratorien brachte dem
Ensemble international beste Noten wie "Repertoire 10"
und "Audiophile Reference" ein.