Beschreibung
Grandios
Seit 25 Jahren stürmt das Wiener Klaviertrio die
internationalen Konzertpodien – dabei haben sie
„ihren“ die dynamischen Extreme bis ins letzte
ausreizenden Beethoven immer im Handgepäck. Zum
Jubiläum erscheint eine Neuaufnahme der beiden
Trios op. 70 zusammen mit den Kakaduvariationen
auf einer randvollen Super Audio CD. Glasklar,
audiophil, mit liveartig aufregendem Charme, der von
Beginn an gefangen nimmt.
grantig
Die Begründung, warum er 1809 die beiden Trios op.
70 schuf, viel typisch Beethoven – recht unwirsch aus:
„Weil daran Mangel ist“. Und tatsächlich entdeckte
E.T.A. Hofmann in diesen Werken das erste Mal den
„Romantiker“ Beethoven. Kein Wunder: Wie eine
Rakete stürmen die drei Instrumente voran, voller
Spannung ergießt sich der Aufschwung in einen
energiegeladenen Celloton, der dann das mit großer
Geste ausschwingende Thema einleitet …
Beethovens „Geistertrio“ liefert gleich in den ersten
paar Takten größtmögliche Kontraste der Charaktere
– und setzt sich damit in echt romantischer Manier
über die Konventionen der Zeit hinweg.
gruselig
Das monumentale „Largo assai ed espressivo“ steht
in geheimnisvoller Stimmung, mit rätselhaften Tremoli
im Klavier und fahlem Unisono der Streicher erzeugt
es eine wahrhaft „geisterhafte“ Atmosphäre, die mit
Gänsehaut fordernden Klangfarben und verblüffenden
dynamischen Schattierungen vor die Ohren gezaubert
werden. Und auch das abschließende „Presto“ hat es
in sich: Hoch virtuos, mit vorwärtstreibenden
Akzenten und intensiven Fermaten verlangt es den
Musikern alles ab – und lässt das Publikum mit
offenem Munde staunen – typisch Beethoven eben.
großartig!
Auch wenn es in unseren Ohren heute albern klingt:
Die Variationen über „Ich bin der Schneider Kakadu“
gehören zu dem Größten, was Beethoven in der
Kammermusik geschaffen hat. Schon die Einleitung
eröffnet einen Kosmos an musikalischem Ausdruck.
Geradezu grotesk mutet dann der Eintritt des
schlichten Themas an, dem ein durchaus schlüpfriganzüglicher
Text zugrunde liegen soll. Und Beethoven
startet eine Folge von überraschenden, bisweilen
augenzwinkernden Blickwinkeln auf eben immer
dieses Thema und schlägt einen spannenden Bogen
bis zum kunstvoll fugierten Finale! Eine dankbare
Aufgabe für das Wiener Klaviertrio, das mit
beeindruckender Bandbreite an Klangfarben,
Dynamik, technischer Brillanz und Ausdruckswillen
begeistert.
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