Beispiellos
Einen weiteren Höhepunkt erreicht die Gesamt-einspielung Rheinbergerscher Orgelwerke, die auf nicht weniger als 12 CDs angelegt ist: Rudolf Innig spielt die Sonaten Nr. 5 und 6 des reifen Meisters sowie die 12 Fughetten strengen Stils und bestätigt seine von ungezählten Fachjournalisten verbürgte Meisterschaft auf dem Gebiet der Musik Rheinbergers:
"... vorbildlich!" (FONOFORUM)
"... an auspicious start." (GRAMOPHONE)
"... erneut preisverdächtig." (FRANKF. RUNDSCHAU)
"... I look foward to volume 3." (THE ORGAN)
Tadellos
Im Jahre 1878 legte Rheinberger seine 5. Orgelsonate vor. Der gefeierte Orgelvirtuose hatte durch eine schwere Erkrankung der rechten Hand sich ganz auf das Komponieren verlegen müssen. Der französische Komponist Louis Théodore Gouvy, dem er die Sonate widmete, bedankte sich mit den Worten: "Das Werk bekundet in seiner edlen Haltung den Meister in jedem Zug ...“
Schwerelos
Wenige Zeit später veröffentlichte der vielseitige Musiker die Sonate Nr. 6 - ein nicht weniger geistvolles, aber umfangreicheres Stück, mit dem Rheinberger die Reihe großer symphonischer Orgelzyklen beginnt. Die Rahmensätze der monumentalen Orgelsymphonie bilden noch die traditionellen Muster Präludium und Fuge, in den Mittelsätzen wendet er sich jedoch zarteren Tönen zu: Sie sind tief empfundene, grazile Charakterstücke ...
Konkurrenzlos
Wie kaum ein zweiter deutscher Organist durchläuft Rudolf Innig eine geisteswissenschaftliche wie künstlerische Karriere: Vielfach als Preisträger ausgezeichnet, als Musikwissenschaftler hoch-geschätzt und als Interpret von der internationalen Fachpresse gefeiert legte er exklusiv bei MDG bisher Gesamteinspielungen der Orgelwerke Messiaens, Brahms’, Mendelssohns, Schumanns und Nowowiejskis vor.