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"Auf jenen Höh'n" - Lieder

Auf jenen Höh´n

Gustav Mahler (1860 - 1911)
Kindertotenlieder

Johannes Brahms (1833 - 1897)
Vier ernste Gesänge op. 121

Frank Martin (1890 – 1974)
Sechs Monologe aus Jedermann

Hanno Müller-Brachmann, Bass-Bariton
Hendrik Heilmann, Klavier

MDG 908 2231-6 (Hybrid-SACD)
Art.-Nr. MDG 908 2231-6
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Ernst
Wie kaum eine andere musikalische Gattung ist das Kunstlied geschaffen, extreme menschliche Seelenzustände zum Ausdruck zu bringen. Die Beschäftigung mit Sterben und Tod, mit dem Verlust geliebter Menschen und mit der eigenen Vergänglichkeit steht darum immer wieder im Mittelpunkt. Von den seltenen zyklischen Werken, die sich auf unterschiedliche und dennoch immer zutiefst anrührende Weise mit dem Thema auseinandersetzen, haben Bariton Hanno Müller-Brachmann und Pianist Hendrik Heilmann Mahlers „Kindertotenlieder“, die „Jedermann-Monologe“ von Frank Martin und „Vier ernste Gesänge“ von Johannes Brahms ausgewählt.


Trauer
Die „Kindertotenlieder“ gehören sicher zum Ergreifendsten, was Musik und Dichtkunst je hervorgebracht haben. Friedrich Rückert verarbeitet in den über 400 Gedichten den Verlust seiner einzigen Tochter und eines seiner Söhne, die im Kindesalter an Scharlach gestorben waren. Gustav Mahlers Auswahl aus dem gewaltigen Konvolut vereint alle Extreme menschlichen Gefühls: Von Trauer und Verzweiflung über Verdrängung ins Traumhafte bis zur Hoffnung auf Erlösung und Wiedersehen im Jenseits.

Trost
Brachmann und Heilmann loten diese Extreme aus, etwa bei „In diesem Wetter, in diesem Braus“, bei dem die Stimme gegen den Sturm geradezu anschreien muss, um kurz darauf in einem geradezu himmlischen Wiegenlied Trost zu finden. Martins „Jedermann-Monologe“ setzen da an, wo Hoffmansthals berühmter „Jedermann“, bereits von allen irdischen Freunden verlassen, auf sein Ende schaut. Der einstige Schwerenöter, zunächst von Todesangst geplagt, findet am Ende gefasst zu seinem Schöpfer: Faszinierend, wie Martin diese Wandlung mit Hoffmansthals Knittelversen in Töne zu setzen versteht!

Liebe
Brahms wiederum nimmt für seine „Vier ernsten Gesänge“ Texte aus der Bibel zur Vorlage, von den Vergänglichkeitslitaneien des Predigers Salomo bis zum „Hohelied der Liebe“ aus dem ersten Korintherbrief. Ob die Verluste, die Brahms zur Zeit der Niederschrift beklagen musste, oder gar eine Vorahnung seines eigenen Todes nur kurze Zeit später in der Komposition ihre Spuren hinterlassen haben, muss offenbleiben. Brachmann und Heilmann jedenfalls finden einen persönlichen Zugang zu den Werken, der die eigene Betroffenheit zutiefst nahebringt.

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